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Anni Agarwal

 - über mich.

Ich bin als Kind indischer Eltern in der Schweiz geboren und in der Region Basel aufgewachsen. Dem Abschluss an der Handelsmittelschule folgte das Studium der Molekularbiologie am Biozentrum in Basel, welches mich zu einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an die UC Berkeley, Kalifornien, führte. An das internationale Leben und Arbeiten gewöhnt, zog es mich für einige Jahre in die Pharmaindustrie, bevor ich in diversen sozialen Institutionen tätig war und bis heute noch bin - teils angestellt, teils ehrenamtlich. Nach einem Abstecher in Zürich und dem Zürcher Oberland wohne ich nun wieder in Basel.


Meine Hobbies sind Tanzen, Fotografieren, Reisen, Kochen, Schreiben, Lesen und Malen. Zudem liebe ich es, neuen Menschen zu begegnen und sie sowie ihre Kultur kennenzulernen. Sprachen haben mich auch schon immer fasziniert, und so lernte ich in der Schule nebst Englisch und Französisch auch gleich noch Spanisch und Italienisch dazu. Meine Sprachkenntnisse erlauben es mir, mich mit vielen Menschen auszutauschen.  Auf Reisen in andere Sprachregionen verbringe ich gerne Zeit mit dem Erlernen eines Grundvokabulars - es ist erstaunlich, wie schnell ein Gespräch mit der Lokalbevölkerung möglich ist!

In fast schon regelmässigen Abständen zieht es mich in den Süden, wo ich der Ernsthaftigkeit unseres Breitengrades für eine gewisse Zeit entfliehen kann. Besuche in Indien sind zwar nicht mehr so häufig wie während meiner Kindheit, doch zum Glück führt mich mein Weg immer mal wieder dorthin.  Dabei nutze ich die Gelegenheit, nebst meiner Familie auch neue Regionen zu entdecken.  Die immense Vielfalt, die Farben, die Leichtigkeit des Seins - ungeachtet aller Widrigkeiten -, die mir dort begegenen, faszinieren mich jedesmal aufs Neue.

Den Entschluss, unter "Tanz das Leben" Tanzevents anzubieten, habe ich im Frühling dieses Jahres gefasst, nachdem ich ein ContacTango Festival in Basel mitorganisiert hatte. Dabei habe ich festgestellt, dass in dieser Region durchaus ein Interesse an ContacTango Aktivitäten besteht. Wie ich reisen viele Personen aus der Schweiz regelmässig ins Ausland für derartige Angebote - ich möchte diese nun in die Region Basel bringen.

Gleichzeitig lernte ich an diesem Festival das Tangolehrerpaar Gisela Navonit und Alejandro Gonzalez und durch sie eine ganz besondere Form des Tango kennen: einen Tango, der mit sehr viel Leichtigkeit, Freude und Kreativität verbunden ist. Als Liebhaberin der Tangomusik und des freien Tanzes habe ich diese Tanzform mit den beiden Lehrpersonen sofort ins Herz geschlossen. Ich nenne diesen Tanzstil hier "Tango alternativo"; eine Bezeichnung, die ich in Italien kennengelernt habe.


Ich hoffe, dass ich mit "Tanz das Leben" ein bisschen Leichtigkeit, Genuss und Freude in den hiesigen, oftmals von Druck geprägten Alltag bringen kann.

 - wieso "Tanz das Leben"?
 

Das Leben zu Tanzen heisst für mich, Dinge so anzunehmen, wie sie kommen, manchmal einfach das Beste daraus zu machen und eine gewisse Gelassenheit in den Alltag reinzubringen. Damit verbunden ist auch Dankbarkeit – Dankbarkeit dafür, dass ich das Privileg habe, mich überhaupt so entscheiden zu können.


Ich habe mich bewusst gegen «Tanz dein Leben» entschieden, denn ich glaube, das Leben ist etwas zu Grosses, zu Umfassendes, als dass es jemals jemandem gehören könnte.

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